Blended-Learning
Dem Fachwirtlehrgang liegt ein Blended-Learning-Konzept zugrunde. Diese Form der Lernorganisation kombiniert die Vorteile von Selbstlernphasen, Präsenzveranstaltungen und E-Learning. Die besonderen Belange Berufstätiger werden dadurch optimal berücksichtigt. Insgesamt sind nur 9 x 2 Präsenztage notwendig, sodass ein Höchstmaß an zeitlicher und örtlicher Flexibilität resultiert.
Abbildung: Der Weg zum Fachwirtabschluss
Selbstlernphasen
Mit Blick auf den Präsenzunterricht bereiten die Lehrgangsteilnehmer/-innen jeweils zwei Lehrgangsmodule im Selbststudium vor. Die Inhalte sind obenstehender Abbildung zu entnehmen. Die zugehörigen Selbstlernskripte werden in Buchform zur Verfügung gestellt. Über die Lernplattform im Internet erhalten die Teilnehmender/-innen weitere Selbstlernmaterialien (z. B. Lernzielkontrollen). Fragen im Vorfeld werden im Forum (Lernplattform) zwischen den Lehrgangsteilnehmender/-innen und den Dozenten diskutiert.
Präsenzphasen
Inhaltlich vorbereitet durch das Selbststudium begeben sich die Lehrgangsteilnehmer/-innen mit einheitlichem Wissensstand in den Präsenzunterricht (8 Präsenzphasen mit je 2 Lehrgangsmodulen, verteilt auf je zwei Präsenztage). Wesentliche Punkte werden aufgegriffen und vertieft. Am Ende der Präsenzphasen erfolgen schriftliche Teilprüfungen. Die Präsenzphasen finden in der örtlichen Kammer statt.
Abbildung: Blended Learning
Projektarbeit
Die Anfertigung und anschließende Präsentation der anwendungsorientierten Projektarbeit schulen die Fähigkeit, Projekte im Zusammenhang mit industriellen Prozessen zu konzipieren, zu strukturieren, zu steuern und durchzusetzen. Die Präsentation erfolgt im Rahmen der abschließenden Präsentations-Präsenzphase (2 Tage).
Lehrgangsstruktur
Abbildung: Lehrgangsstruktur
Dozenten
Es unterrichten insgesamt 30 Fachspezialisten aus den Bereichen Produktion und Logistik. Sie haben die Lernunterlagen erstellt und referieren im Präsenzunterricht.
IntegrationsModell Bayreuth (IMB) - Netzwerkkompetenz
Die inhaltliche Ausrichtung des Lehrgangs orientiert sich integrativ an den anerkannten Kompetenzen aus Wissenschaft, Verbandswesen und Praxis. Durch die konsequente Zusammenführung der Erkenntnisse aus den vorstehend benannten Bereichen sowie der neuesten didaktischen Methoden und Instrumente entsteht der maximale Nutzen für alle beteiligten Anspruchsgruppen.
Abschluss
Nach Bestehen der schriftlichen Prüfungen und Abschluss der Projektarbeit erhalten die Teilnehmer/-innen den bundesweit anerkannten Fortbildungsabschluss "Fachwirt/in für Fertigungs- und Prozessmanagement (IMB)".